Berlin Alexanderplatz Kaufhof Reverse

Still

Bildmontage und Filmmontage aus 4082 Kleinbildfotografien, aufgenommen durch jedes einzelne Loch der Waben-Fassade des ehemaligen Centrum Warenhauses, von innen nach außen. Wieder zusammengesetzt zu vier Fassadenseiten, je 160 x 560 cm und 16mm Film, loop, 2 Minuten 43 Sekunden 7 Bilder.
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Berlin Alexanderplatz Kaufhof Reverse

Bildmontage & Fimmontage aus 4082 Fotografien

In der Arbeit Berlin Alexanderplatz Kaufhof Reverse konstruiert Heike Klussmann den Blick des Kaufhof-Gebäudes, ehemals Centrum Warenhaus, auf seine Umgebung. 4084 Einzelbilder, aufgenommen von innen nach außen, durch jedes einzelne Loch der Waben-Fassade, werden wieder zu vier Fassadenseiten à 160 x 560cm zusammengesetzt. Die Ansicht des Gebäudes wird doppeldeutig. Durch das Zusammensetzen der einzelnen Blickpositionen entsteht die Ansicht des Gebäudes mit seiner signifikanten Wabenstruktur als Negativ-Form des Blicks von innen nach außen. Der Betrachter bekommt eine Ansicht geboten, die der Vorstellung entspricht, die Architektur selbst blicke wie ein Wesen auf seine Umgebung.

Im gleichnamigen Film Berlin Alexanderplatz Kaufhof Reverse werden die Einzelblicke dieses architektonischen Facettenauges mobil. Sie werden nun als filmischer Ablauf in Bewegung gesetzt. Der Film läuft mit 24 Bildern pro Sekunde. Es entsteht eine fiktive Kamerafahrt durch die Zeilen der Fassade, die wie ein Abscannen der vier Ausblicke erscheint.

Bildmontage und Filmmontage aus 4082 Kleinbildfotografien, aufgenommen durch jedes einzelne Loch der Waben-Fassade des ehemaligen Centrum Warenhauses, von innen nach außen. Wieder zusammengesetzt zu vier Fassadenseiten, je 160 x 560 cm und 16mm Film, loop, 2 Minuten 43 Sekunden 7 Bilder.
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Centrum Warenhaus/ Kaufhof I-IV

Alexanderplatz Berlin

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Digistrip

Alexanderplatz Berlin, Animation, 1 min 12 sec

Das ehemalige Centrum-Warenhaus am Berliner Alexanderplatz , heute Galeria Kaufhof, wurde 2004 - 2005 umgebaut. Dabei wurde die charakteristische Aluminium-Waben-Fassade abgebaut. Doch zu keinem Zeitpunkt war es möglich, das Gebäude nackt zu sehen, denn einerseits fand der Abbau hinter einem Baugewebe statt, aber vor allem war durch den Bauprozess vorgegeben, dass das alte Gebäude sukzessive Stück für Stück durch das neue ersetzt wird. So war zu keinem Zeitpunkt der Schnitt zwischen alt und neu zu sehen.

In der Animation Digistrip hat sich Heike Klussmann den Wunsch erfüllt, das Centrum Warenhaus nackt zu sehen. Sie ersetzt Pixel für Pixel die Aluminiumfassade. Jeder Klick wird zum Still im Film. Es entsteht der digitale Abbau der Fassade, nach den Gesetzmäßigkeiten digitaler Werkzeuge. Animation aus 1815 Einzelbildern, 1 min 12 sec 15 frames.

“Digistrip” ist das animierte Pendant
zu “Realstrip”.
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Realstrip

Alexanderplatz Berlin, Film, 11 Stunden, 12 min

Das ehemalige Centrum Warenhaus am Berliner Alexanderplatz , heute Galeria Kaufhof, wurde 2004 - 2005 umgebaut. Dabei wurde die charakteristische Aluminium-Waben-Fassade abgebaut. Im Film Realstrip ist der Abbau der Fassade Stück für Stück in einem festen Bildausschnitt zu sehen. Der Film beginnt, als links oben im Bild das erste Fassadenelement abgebaut wird und endet, als rechts unten das letzte Element aus dem Bild getragen wird. DV, 11 Stunden, 12 min

Realstrip ist das dokumentarische
Pendant zu Digistrip.
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Spolien

Centrum Warenhaus/ Kaufhof Alexanderplatz Berlin

Insgesamt bestand die Fassade des Centrum Warenhaus (später Kaufhof) aus 3927 Elementen. Material: Aluminiumblech, beschichtet. Ein Element besteht aus zwei verschraubten Hälften. Alle Elemente sind in Abmaßen und Form gleich (B 67,5 cm x H 205 cm x T 42,2 cm). Die Elemente sind mit insgesamt 8 Metallschrauben an das jeweils nächste, versetzt angrenzende Elemente verschraubt. Fläche (Top) pro Element (brutto) 0,29 m2, Fläche (Front) pro Element (brutto) 1,38 m2, Fläche pro Element in der Fassade (inkl. Leerstelle) 1,96 m2, Fläche (Abwicklung) pro Element 2,03 m2, Dicke des Blechs 0,002 m, Materialvolumen pro Element 0,00406 m3, Gewicht eines Elements ca. 11kg (10,8 kg - 11,4 kg), Gesamtgewicht aller Elemente der Fassade ca. 43,2 t. Fassadenhöhenberechnung hF= n (Elemente) * 1,45 m + 0,6 m; Fassaden-breitenberechnung hF = n (Elemente) * 1,35 m; Stapelhöhenberechnung (ohne Toleranz) hS = n (Elemente) * 0,18 m + 0,253 m z.B. Stapel a 10 Stück hS = 10 * 0,18 m + 0,253 m = 2,053 m
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Berlin Alexander platz Kaufhof Reverse

Bildmontage Detail

Segment 5/2 -5/4, 17 - 20
a

Kaufhof

Fassade Flug

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Thats the way i like it

Am 30. April 2005 versteigert der Kaufhof, ehemals Centrum Warenhaus, einen Teil seiner eigenen Fassade auf dem Alexanderplatz Berlin. Die einzelnen Fassadenelemente werden in einem Markthäuschen angeboten und von einem professionellen Versteigerer beworben. Das Laufpublikum zeigt wenig Interesse. Heike Klussmann mischt sich unters Publikum und inszeniert so die real ablaufende Veranstaltung.
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Barren

Die Elemente der Aluminiumfassade des Kaufhofs (ehemals Centrum Warenhaus), Alexanderplatz Berlin ließ Heike Klussmann nach der Versteigerung der Fassade am 30.04.2005 wieder zu Rohaluminiumbarren einschmelzen.

www.berlinischegalerie.de/berlin8909
stadtimregal

open: house

Stadt im Regal zeigt Stadt im Regal im Künstlerbund Berlin.

www.kuenstlerbund.de
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Kaufhof von der Rolle

Alexanderplatz Berlin Super8-Trickfilm

Der Super8-Trickfilm „Kaufhof von der
Rolle“ zeigt mich mit der Gießkanne im Atelier beim vermeintlichen Aufbauprozess,
der sich jedoch als filmisch rückwärts laufender Abbauprozess entpuppt.
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Spolien

Forum Hotel/ Hotel Stadt Berlin

2005 hat Heike Klussmann die Fassade des zwischen 1967 und 1970 errichteten Hotels Stadt Berlin, später Forum Hotel, heute Park Inn, am Alexanderplatz abgebaut und sicher gestellt. Sie wird zusammen mit der Fassade des Haus des Lehrers, des Kaufhofs und des Palastes der Republik im Sinne von Spolien in einem neuen Bauwerk wieder verwendet.
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Monochrom City

Christoph Merian Verlag Basel

Heike Klussmann: Monochrom City, Christoph Merian Verlag, Basel, 2005

Universität Kassel

Professur für Bildende Kunst
am Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung der Universität Kassel,
seit 2005

Gründung und Aufbau des transdisziplinären Forschungsschwerpunktes Bau Kunst Erfinden an der Universität Kassel, der Expertisen aus den Bereichen Architektur, Produkt- und Interaktionsdeign, Bildende Kunst, Experimentelle Physik und Materialforschung vereint und sich der experimentellen Entwicklung neuer Materialkonzepte widmet.

www.uni-kassel.de/asl/baukunsterfinden
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