BLINGCRETE™ – Licht reflek-tierender Beton
Eine neue Materialentwicklung
BlingCrete™ repräsentiert ein neues Genre von Materialien mit eigener Wirkungslogik, die nicht in den üblichen Kategorien von schwer und leicht, von Form, Konstruktion und Oberfläche beschrieben werden kann. BlingCrete™ vereint die positiven Eigenschaften von Beton (Brandsicherheit, Baumethodik) mit der Eigenschaft der Lichtreflektion. Über den durch die Materialkombination dauerhaft integrierten Dialog mit dem Licht entsteht die besondere entmateriali-sierende Ästhetik. Die BlingCrete™ Oberfläche wird durch Licht in Abhängigkeit von der Position der Oberfläche, der Lichtquelle und des Rezipienten aktiviert. In einem bestimmten Moment kann die Reflektionswirkung wahrgenommen werden. Der Beton wechselt von einem passiven in einen aktiven Zustand. BlingCrete™ ist die Konzeption einer subtilen Oberfläche, die es schafft, zwischen Materie und Licht zu vermitteln und so indirekt auch auf die Beziehung zwischen Masse und Oberfläche verweist. Eine Oberfläche, die keinen statischen energetischen Zustand repräsentiert, sondern stattdessen einen fließenden Übergang formuliert und die Architektur gleichsam in Bewegung versetzt. Das Augenmerk wechselt von der Erscheinung des Materials zur Performance der Oberfläche.
www.blingcrete.com
www.kennwert.com
www.baukunsterfinden.org
www.blingcrete.com
www.kennwert.com
www.baukunsterfinden.org
Membranes Surfaces Boundaries
Aedes Architekturforum & Max Planck Institut für Wissenschafts-geschichte
Auf den ersten Blick sind Oberflächen Grenzen. Sie scheinen das Innenleben der Dinge zu verschließen. Doch schon die Naturphilosophen der Antike hatten ein Bewusstsein für die Hintergründigkeit dieser Wahrnehmung. Materie, so spekulierten sie, sei keineswegs ein Kontinuum, sondern bestehe aus kleinen, letzten Bausteinen, die átomos, also unteilbar sind. Grenzflächen, ob sicht- und nutzbar im Alltagsgebrauch oder dem Blick entzogen wie in den Bereichen der nanotechnologischen Materialforschung, auf der Ebene biotechnologischer und chemischer Prozesse, bedingen lebensweltliche Realität. Grenzen definieren und katalysieren die Prozesse des Lebens, etwa als zelluläre Membranen, in Form der Haut oder des Immunsystems oder als ökologischer Lebensraum. Phänomene an materiellen Grenzen spielen eine Rolle in den angewandten Naturwissenschaften, etwa in der chemischen Verfahrenstechnik (Katalyse, Filtration, Elektrophorese), und stellen so auch eine Verbindung zur Kunst dar. Diese zeigt sich in den materialen Erscheinungsformen der Oberfläche, in ihren medialen Repräsentationen in Fotografie, Film und digitalen Bildmedien, aber auch in Indifferenzerfahrungen wie Duchamps Konzept des Inframince, das die beinahe nicht wahrnehmbare Trennung oder „simultane Verzögerung“ zwischen zwei angrenzenden Ereignissen oder Zuständen beschreibt.
Eine Ausstellung mit Arbeiten von Heike Klussmann / Künstlerin, Thorsten Klooster / Architekt, Susanna Hertrich / Designerin und Künstlerin und Clemens Winkler / Designer. Sie wurde vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und der Universität Kassel gemeinsam mit den Künstlern konzipiert und bildet den Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe mit dem Aedes Campus Network Berlin. Intendiert wird ein differenzierter Austausch von Wissenschaft und Kunst. Oberfläche wird hier erstmalig zu einem interdisziplinären Verhandlungsraum. Die Ausstellungsbeiträge korrespondieren mit den wissenschaftlichen Positionen des vom Max-Planck-Institut vom 7. bis 9. Oktober 2010 in Berlin-Dahlem veranstalteten gleichnamigen Workshop.
Zur Eröffnung sprechen:
Dr.h.c. Kristin Feireiss, Aedes Berlin
Prof. Hans-Jörg Rheinberger, Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin
Heike Catherina Mertens, Vorstand Kultur der Schering Stiftung
www.aedes-arc.de/msb
www.mpiwg-berlin.mpg.de/msb
Eine Ausstellung mit Arbeiten von Heike Klussmann / Künstlerin, Thorsten Klooster / Architekt, Susanna Hertrich / Designerin und Künstlerin und Clemens Winkler / Designer. Sie wurde vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und der Universität Kassel gemeinsam mit den Künstlern konzipiert und bildet den Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe mit dem Aedes Campus Network Berlin. Intendiert wird ein differenzierter Austausch von Wissenschaft und Kunst. Oberfläche wird hier erstmalig zu einem interdisziplinären Verhandlungsraum. Die Ausstellungsbeiträge korrespondieren mit den wissenschaftlichen Positionen des vom Max-Planck-Institut vom 7. bis 9. Oktober 2010 in Berlin-Dahlem veranstalteten gleichnamigen Workshop.
Zur Eröffnung sprechen:
Dr.h.c. Kristin Feireiss, Aedes Berlin
Prof. Hans-Jörg Rheinberger, Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin
Heike Catherina Mertens, Vorstand Kultur der Schering Stiftung
www.aedes-arc.de/msb
www.mpiwg-berlin.mpg.de/msb
Membranes Surfaces Boundaries
Aedes Architekturforum & Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte
Eine Ausstellung mit Arbeiten von Heike Klussmann, Thorsten Klooster, Susanna Hertrich und Clemens Winkler. In Projekten und Experimenten zeigen sie Wechselwirkungen theoretischer wie materieller Manifestationen von Membranen, Oberflächen und Grenzen und deren Vermittlungsbewegungen zwischen Alltagsgegenstand, Technologie und ästhetischer Produktion. Heterogene wissenschaftliche und künstlerische Praktiken und Konzepte treffen aufeinander, um über ihre Differenzen neue Modi des Verstehens und sinnlichen Erfahrens zu schaffen.
www.aedes-arc.de/msb
www.mpiwg-berlin.mpg.de/msb
...a small but very exciting group show being held in Berlins Aedes gallery. (Mathias Remmele, Added value surfaces, www.stylepark.com)
www.stylepark.com/oberflaechen-mit-mehrwert
www.aedes-arc.de/msb
www.mpiwg-berlin.mpg.de/msb
...a small but very exciting group show being held in Berlins Aedes gallery. (Mathias Remmele, Added value surfaces, www.stylepark.com)
www.stylepark.com/oberflaechen-mit-mehrwert
Akademie Schloss Solitude Stuttgart
Artistic Research als Ästhetische Wissen- schaft?
Aus Anlass des Workshops »Artistic Research als Ästhetische Wissenschaft?« präsentieren Heike Klussmann und Thorsten Klooster das transdisziplinäre Forschungsprojekt BlingCrete an der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart.
Kunstforschung als »ästhetische Wissenschaft« wird als ein Prozess begriffen, in dem das spezifische Wissen, die Arbeitsweisen und die Kompetenzen von Künstlern genutzt werden, um sie in anderen Kontexten als dem Kunstsystem zur Anwendung zu bringen. Es ist weder ein Forschen über Kunst, das in den Bereich der Kunstwissenschaften fällt, noch ein Forschen mit Kunst, was genuin die künstlerische Produktion charakterisiert. Zentral sind vielmehr Formen sinnlicher Erkenntnis, die mit wissenschaftlichen verbunden werden, um neues Wissen zu generieren.
mehr zum Programm >>
Kunstforschung als »ästhetische Wissenschaft« wird als ein Prozess begriffen, in dem das spezifische Wissen, die Arbeitsweisen und die Kompetenzen von Künstlern genutzt werden, um sie in anderen Kontexten als dem Kunstsystem zur Anwendung zu bringen. Es ist weder ein Forschen über Kunst, das in den Bereich der Kunstwissenschaften fällt, noch ein Forschen mit Kunst, was genuin die künstlerische Produktion charakterisiert. Zentral sind vielmehr Formen sinnlicher Erkenntnis, die mit wissenschaftlichen verbunden werden, um neues Wissen zu generieren.
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Lago Vicenza
Dialoghi
Werkschau in der Reihe Lago | Dialoghi in Vicenza, Italien am 19. November 2010.
Die Präsentation ist die zweite in einer Reihe von drei Abendveranstaltungen über gegenwärtige Perspektiven in Kunst, Design, Architektur und Stadtplanung. Auf Thorsten Klooster und Heike Klussmann folgen weitere mit Bernardo Secchi and Raul Pantaleo (Tam Associati). Moderation: Michele Sbrissa
Die Präsentation ist die zweite in einer Reihe von drei Abendveranstaltungen über gegenwärtige Perspektiven in Kunst, Design, Architektur und Stadtplanung. Auf Thorsten Klooster und Heike Klussmann folgen weitere mit Bernardo Secchi and Raul Pantaleo (Tam Associati). Moderation: Michele Sbrissa
U-Bahn Wehrhahnlinie Düsseldorf
Entwurfsmodelle
U-Bahn Wehrhahnlinie Düsseldorf
Entwurfskizze U-Bahnhof Pempelforter Straße
Heike Klussmann, Surround, Entwurfskizze für den U-Bahnhof Pempelforter Straße, Wehrhahnlinie Düsseldorf
U-Bahn Wehrhahnlinie Düsseldorf
3-D Modell U-Bahnhof Pempelforter Straße
Heike Klussmann, Surround, 3-D Modell für den U-Bahnhof Pempelforter Straße, Wehrhahnlinie Düsseldorf
Festlegen des Nullelements
Brandenburgische Technischen Universität Cottbus
Festlegen des Nullelements - Vortrag von Heike Klussmann und Thorsten Klooster in der Reihe DER DIE DAS an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus.
www.tu-cottbus.de
www.tu-cottbus.de
Berlinische Galerie
Berlin 89/09 – Kunst zwischen Spurensuche und Utopie
Berlin 89/09 – Kunst zwischen Spurensuche und Utopie – Ausstellung in der Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur.
Heike Klussmann zeigt eine Auswahl Ihre Arbeiten zum Umbau des Alexanderplatz Berlin.
www.berlinischegalerie.de/berlin-8909
Heike Klussmann zeigt eine Auswahl Ihre Arbeiten zum Umbau des Alexanderplatz Berlin.
www.berlinischegalerie.de/berlin-8909
Temporäre Kunsthalle Berlin
Zeigen – eine Audiotour durch Berlin
Für Zeigen – eine Audiotour durch Berlin hat Karin Sander zahlreiche KünstlerkollegInnen aus Berlin gebeten, die eigene künstlerische Arbeit in einen Audiobeitrag zu übersetzen.
Heike Klussmann
Tiefbunker Alexanderplatz Berlin
12.04.2007 14:00 - 15:00 Uhr
www.kunsthalle-berlin.com
Heike Klussmann
Tiefbunker Alexanderplatz Berlin
12.04.2007 14:00 - 15:00 Uhr
www.kunsthalle-berlin.com