Stadt im Regal – Fluids
Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin
STADT IM REGAL erfindet FLUIDS neu.
Das Happening FLUIDS von Alan Kaprow entstand zum ersten Mal 1967 in Kalifornien. Nach verschiedenen Neuerfindungen (Reinventing), unter anderem durch Kaprow selbst, lädt 2015 die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin STADT IM REGAL ein, dieses Happening in Berlin stattfinden zu lassen. Kaprow selbst hat für solch ein Reinventing keine Anleitung vorgesehen und sich gegen das Nachahmen vorheriger Versionen (z.B. auf Basis von Dokumentationen) ausgesprochen. Als Ausgangspunkt für die Realisierung gibt es nur ein Plakat, auf dem das Happening 1967 angekündigt und beschrieben worden ist.
STADT IM REGAL stellt an vier Standorten im Stadtraum Berlins Bauschilder auf: Auf einer temporären Brache am Schiffbauerdamm, an der Potsdamer Straße vor der Neuen Nationalgalerie, auf dem Leipziger Platz und auf einem Parkdeck am Bahnhof Südkreuz. Parallel dazu werden Kühlschrankmagneten in Serie produziert, die zum Selbstkostenpreis in der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof erhältlich sind. Auf diesen Bauschildern und Kühlschrankmagneten sind Worte/Wortkombinationen des Kaprow-Plakates zu FLUIDS zu lesen. Aus dem beschreibenden Zusammenhang befreit, bilden die einzelnen Begriffe eine Partitur für den jeweiligen Ort im öffentlichen oder privaten Raum.
Wie Musiker Musik lesen und damit im Geiste aufführen, wird das Lesen der Bauschilder und Kühlschrankmagneten in Verbindung mit ihrer Umgebung zum Happening. Indem die Lesenden/ Betrachtenden einen Sinnzusam-menhang zwischen den Wahrnehmungen des jeweiligen Ortes und dem Begriff auf dem Bauschild oder Kühlschrankmagnet herstellen, passiert FLUIDS. Während die Aufführung durch die Bauschilder dabei zeitlich auf die Aufstel-lungsdauer begrenzt ist, gilt für die Kühlschrank-magneten, was sich Kaprow generell für FLUIDS wünschte:
While there was an initial version of FLUIDS, there isnt an original or permanent work. Rather, there is an idea to do something and a physical trace of that idea. FLUIDS continues and its reinventions further multiply its meanings.
Weitere Informationen zu den Eröffnungen von FLUIDS, zu den Standorten von FLUIDS und zum Projekt FLUIDS der Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin finden Sie hier:
www.kaprowinberlin.smb.museum
Weitere Informationen zur Ausstellung STADT/BILD und zur Publikation STADT/BILD ein Lesebuch der Berlinischen Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Deutschen Bank KunstHalle, KW Institute for Contemporary Art, Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin finden Sie hier:
www.stadt-bild.berlin
Weitere Informationen zu STADT IM REGAL:
www.stadtimregal.de
Das Happening FLUIDS von Alan Kaprow entstand zum ersten Mal 1967 in Kalifornien. Nach verschiedenen Neuerfindungen (Reinventing), unter anderem durch Kaprow selbst, lädt 2015 die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin STADT IM REGAL ein, dieses Happening in Berlin stattfinden zu lassen. Kaprow selbst hat für solch ein Reinventing keine Anleitung vorgesehen und sich gegen das Nachahmen vorheriger Versionen (z.B. auf Basis von Dokumentationen) ausgesprochen. Als Ausgangspunkt für die Realisierung gibt es nur ein Plakat, auf dem das Happening 1967 angekündigt und beschrieben worden ist.
STADT IM REGAL stellt an vier Standorten im Stadtraum Berlins Bauschilder auf: Auf einer temporären Brache am Schiffbauerdamm, an der Potsdamer Straße vor der Neuen Nationalgalerie, auf dem Leipziger Platz und auf einem Parkdeck am Bahnhof Südkreuz. Parallel dazu werden Kühlschrankmagneten in Serie produziert, die zum Selbstkostenpreis in der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof erhältlich sind. Auf diesen Bauschildern und Kühlschrankmagneten sind Worte/Wortkombinationen des Kaprow-Plakates zu FLUIDS zu lesen. Aus dem beschreibenden Zusammenhang befreit, bilden die einzelnen Begriffe eine Partitur für den jeweiligen Ort im öffentlichen oder privaten Raum.
Wie Musiker Musik lesen und damit im Geiste aufführen, wird das Lesen der Bauschilder und Kühlschrankmagneten in Verbindung mit ihrer Umgebung zum Happening. Indem die Lesenden/ Betrachtenden einen Sinnzusam-menhang zwischen den Wahrnehmungen des jeweiligen Ortes und dem Begriff auf dem Bauschild oder Kühlschrankmagnet herstellen, passiert FLUIDS. Während die Aufführung durch die Bauschilder dabei zeitlich auf die Aufstel-lungsdauer begrenzt ist, gilt für die Kühlschrank-magneten, was sich Kaprow generell für FLUIDS wünschte:
While there was an initial version of FLUIDS, there isnt an original or permanent work. Rather, there is an idea to do something and a physical trace of that idea. FLUIDS continues and its reinventions further multiply its meanings.
Weitere Informationen zu den Eröffnungen von FLUIDS, zu den Standorten von FLUIDS und zum Projekt FLUIDS der Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin finden Sie hier:
www.kaprowinberlin.smb.museum
Weitere Informationen zur Ausstellung STADT/BILD und zur Publikation STADT/BILD ein Lesebuch der Berlinischen Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Deutschen Bank KunstHalle, KW Institute for Contemporary Art, Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin finden Sie hier:
www.stadt-bild.berlin
Weitere Informationen zu STADT IM REGAL:
www.stadtimregal.de
Stadt im Regal – Fluids
A Happening by Allan Kaprow 1967/2015
STADT IM REGAL erfindet das Happening FLUIDS von Alan Kaprow neu. Bauschilder im öffentlichen Raum Berlins zitieren Worte/ Wortkombinationen von Kaprows Ankündigung seines ursprünglichen Happenings 1967. Aus dem beschreibenden Zusammenhang befreit, bilden die einzelnen Begriffe eine Partitur für den jeweiligen Ort im öffentlichen Raum.
www.stadtimregal.de
www.kaprowinberlin.smb.museum
www.stadt-bild.berlin
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www.kaprowinberlin.smb.museum
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Stadt im Regal – Fluids
A Happening by Allan Kaprow 1967/2015
STADT IM REGAL - FLUIDS
Ausstellung vom 15. September - 8. November 2015 im Rahmen des Kooperationsprojekts STADT/BILD für die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin
www.stadtimregal.de
www.kaprowinberlin.smb.museum
www.stadt-bild.berlin
Ausstellung vom 15. September - 8. November 2015 im Rahmen des Kooperationsprojekts STADT/BILD für die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin
www.stadtimregal.de
www.kaprowinberlin.smb.museum
www.stadt-bild.berlin
Bau
Antje Wachs Gallery
Heike Klussmann – BAU
24.September - 29.Oktober
Antje Wachs Gallery
Gipsstr. 5
10119 Berlin
24.September - 29.Oktober
Antje Wachs Gallery
Gipsstr. 5
10119 Berlin
Tiefbunker Alexanderplatz Berlin
Animation aus 5975 Einzelbildern, 3:59 min, loop
Heike Klussmann gleitet unter den Alexanderplatz in einen der größten Tiefbunker Berlins, 1941 erbaut in einem Fundamentblock aus den 20er Jahren. Heute nicht mehr zugänglich, dient er als Fundament für den darüber liegenden Saturn-Bau auf dem Alexanderplatz. Der Film ist einerseits eine Dokumentation dieses unterirdischen Bauwerks, andererseits eine Fiktion der Aneignung: Heike Klussmann gleitet wie ein Tier oder die „Princess of Persia“ im Computerspiel durch den verschachtelten Bau und okkupiert nach und nach immer mehr diese unterirdische Parallelwelt, in der die Schwerkraft aufgehoben scheint.
BAU, Tiefbunker Alexanderplatz, Animation aus 5975 Einzelbildern, 3:59 min, loop
BAU, Tiefbunker Alexanderplatz, Animation aus 5975 Einzelbildern, 3:59 min, loop
Tiefbunker Alexanderplatz Berlin
Fotografien aus der 94-teiligen Reihe BAU
Unter dem Alexanderplatz liegt einer der größten Tiefbunker Berlins, 1941 erbaut in einem Fundamentblock aus den 20er Jahren. Heike Klussmann zeigt dieses unterirdische Bauwerk in der Reihe BAU. Es ist heute nicht mehr zugänglich, da es nun selbst als Fundament für den darüber liegenden Saturn-Bau auf dem Alexanderplatz dient.
Fotografien aus der 94-teiligen Reihe BAU, Tiefbunker Alexanderplatz, Berlin
Fotografien aus der 94-teiligen Reihe BAU, Tiefbunker Alexanderplatz, Berlin
Tiefbunker Alexanderplatz Berlin
Isometrien
Isometrien aus der Reihe BAU, Tiefbunker Alexanderplatz, Berlin
Tiefbunker Alexanderplatz Berlin
Ansichten
Ansichten aus der Reihe BAU, Tiefbunker Alexanderplatz, Berlin
Tiefbunker Alexanderplatz Berlin
hören
Le pays ou l on n arrive jamais
Antje Wachs Gallery
Heike Klussmann reist nach Târgu Jiu, Rumänien zur Coloana Infinitului von Constantin Brâncuşi.
Berlin Alexanderplatz Kaufhof Reverse
Bildmontage & Fimmontage aus 4082 Fotografien
In der Arbeit Berlin Alexanderplatz Kaufhof Reverse konstruiert Heike Klussmann den Blick des Kaufhof-Gebäudes, ehemals Centrum Warenhaus, auf seine Umgebung. 4084 Einzelbilder, aufgenommen von innen nach außen, durch jedes einzelne Loch der Waben-Fassade, werden wieder zu vier Fassadenseiten à 160 x 560cm zusammengesetzt. Die Ansicht des Gebäudes wird doppeldeutig. Durch das Zusammensetzen der einzelnen Blickpositionen entsteht die Ansicht des Gebäudes mit seiner signifikanten Wabenstruktur als Negativ-Form des Blicks von innen nach außen. Der Betrachter bekommt eine Ansicht geboten, die der Vorstellung entspricht, die Architektur selbst blicke wie ein Wesen auf seine Umgebung.
Im gleichnamigen Film Berlin Alexanderplatz Kaufhof Reverse werden die Einzelblicke dieses architektonischen Facettenauges mobil. Sie werden nun als filmischer Ablauf in Bewegung gesetzt. Der Film läuft mit 24 Bildern pro Sekunde. Es entsteht eine fiktive Kamerafahrt durch die Zeilen der Fassade, die wie ein Abscannen der vier Ausblicke erscheint.
Bildmontage und Filmmontage aus 4082 Kleinbildfotografien, aufgenommen durch jedes einzelne Loch der Waben-Fassade des ehemaligen Centrum Warenhauses, von innen nach außen. Wieder zusammengesetzt zu vier Fassadenseiten, je 160 x 560 cm und 16mm Film, loop, 2 Minuten 43 Sekunden 7 Bilder.
Im gleichnamigen Film Berlin Alexanderplatz Kaufhof Reverse werden die Einzelblicke dieses architektonischen Facettenauges mobil. Sie werden nun als filmischer Ablauf in Bewegung gesetzt. Der Film läuft mit 24 Bildern pro Sekunde. Es entsteht eine fiktive Kamerafahrt durch die Zeilen der Fassade, die wie ein Abscannen der vier Ausblicke erscheint.
Bildmontage und Filmmontage aus 4082 Kleinbildfotografien, aufgenommen durch jedes einzelne Loch der Waben-Fassade des ehemaligen Centrum Warenhauses, von innen nach außen. Wieder zusammengesetzt zu vier Fassadenseiten, je 160 x 560 cm und 16mm Film, loop, 2 Minuten 43 Sekunden 7 Bilder.
Centrum Warenhaus/ Kaufhof I-IV
Alexanderplatz Berlin
Thats the way i like it
Am 30. April 2005 versteigert der Kaufhof, ehemals Centrum Warenhaus, einen Teil seiner eigenen Fassade auf dem Alexanderplatz Berlin. Die einzelnen Fassadenelemente werden in einem Markthäuschen angeboten und von einem professionellen Versteigerer beworben. Das Laufpublikum zeigt wenig Interesse. Heike Klussmann mischt sich unters Publikum und inszeniert so die real ablaufende Veranstaltung.
2005 , thatsthewayilikeit , Kaufhof , Centrum Warenhaus , Alexanderplatz , Berlin , Film , Versteigerung
Masterplan
Alexanderplatz Berlin
Skizze, wie eins mit dem anderen zusammenhängt am Alexanderplatz, Berlin.
Antje Wachs Gallery
Berlin
Heike Klussmann
KAUFHOF
24.September - 29.Oktober
KAUFHOF
24.September - 29.Oktober
Digistrip
Alexanderplatz Berlin, Animation, 1 min 12 sec
Das ehemalige Centrum-Warenhaus am Berliner Alexanderplatz , heute Galeria Kaufhof, wurde 2004 - 2005 umgebaut. Dabei wurde die charakteristische Aluminium-Waben-Fassade abgebaut. Doch zu keinem Zeitpunkt war es möglich, das Gebäude nackt zu sehen, denn einerseits fand der Abbau hinter einem Baugewebe statt, aber vor allem war durch den Bauprozess vorgegeben, dass das alte Gebäude sukzessive Stück für Stück durch das neue ersetzt wird. So war zu keinem Zeitpunkt der Schnitt zwischen alt und neu zu sehen.
In der Animation Digistrip hat sich Heike Klussmann den Wunsch erfüllt, das Centrum Warenhaus nackt zu sehen. Sie ersetzt Pixel für Pixel die Aluminiumfassade. Jeder Klick wird zum Still im Film. Es entsteht der digitale Abbau der Fassade, nach den Gesetzmäßigkeiten digitaler Werkzeuge. Animation aus 1815 Einzelbildern, 1 min 12 sec 15 frames.
“Digistrip” ist das animierte Pendant
zu “Realstrip”.
In der Animation Digistrip hat sich Heike Klussmann den Wunsch erfüllt, das Centrum Warenhaus nackt zu sehen. Sie ersetzt Pixel für Pixel die Aluminiumfassade. Jeder Klick wird zum Still im Film. Es entsteht der digitale Abbau der Fassade, nach den Gesetzmäßigkeiten digitaler Werkzeuge. Animation aus 1815 Einzelbildern, 1 min 12 sec 15 frames.
“Digistrip” ist das animierte Pendant
zu “Realstrip”.
Berlin Alexanderplatz Kaufhof Reverse
Still
Bildmontage und Filmmontage aus 4082 Kleinbildfotografien, aufgenommen durch jedes einzelne Loch der Waben-Fassade des ehemaligen Centrum Warenhauses, von innen nach außen. Wieder zusammengesetzt zu vier Fassadenseiten, je 160 x 560 cm und 16mm Film, loop, 2 Minuten 43 Sekunden 7 Bilder.
Realstrip
Alexanderplatz Berlin, Film, 11 Stunden, 12 min
Das ehemalige Centrum Warenhaus am Berliner Alexanderplatz , heute Galeria Kaufhof, wurde 2004 - 2005 umgebaut. Dabei wurde die charakteristische Aluminium-Waben-Fassade abgebaut. Im Film Realstrip ist der Abbau der Fassade Stück für Stück in einem festen Bildausschnitt zu sehen. Der Film beginnt, als links oben im Bild das erste Fassadenelement abgebaut wird und endet, als rechts unten das letzte Element aus dem Bild getragen wird. DV, 11 Stunden, 12 min
Realstrip ist das dokumentarische
Pendant zu Digistrip.
Realstrip ist das dokumentarische
Pendant zu Digistrip.
Barren
Die Elemente der Aluminiumfassade des Kaufhofs (ehemals Centrum Warenhaus), Alexanderplatz Berlin ließ Heike Klussmann nach der Versteigerung der Fassade am 30.04.2005 wieder zu Rohaluminiumbarren einschmelzen.
www.berlinischegalerie.de/berlin8909
www.berlinischegalerie.de/berlin8909
Spolien
Centrum Warenhaus/ Kaufhof Alexanderplatz Berlin
Insgesamt bestand die Fassade des Centrum Warenhaus (später Kaufhof) aus 3927 Elementen. Material: Aluminiumblech, beschichtet. Ein Element besteht aus zwei verschraubten Hälften. Alle Elemente sind in Abmaßen und Form gleich (B 67,5 cm x H 205 cm x T 42,2 cm). Die Elemente sind mit insgesamt 8 Metallschrauben an das jeweils nächste, versetzt angrenzende Elemente verschraubt. Fläche (Top) pro Element (brutto) 0,29 m2, Fläche (Front) pro Element (brutto) 1,38 m2, Fläche pro Element in der Fassade (inkl. Leerstelle) 1,96 m2, Fläche (Abwicklung) pro Element 2,03 m2, Dicke des Blechs 0,002 m, Materialvolumen pro Element 0,00406 m3, Gewicht eines Elements ca. 11kg (10,8 kg - 11,4 kg), Gesamtgewicht aller Elemente der Fassade ca. 43,2 t. Fassadenhöhenberechnung hF= n (Elemente) * 1,45 m + 0,6 m; Fassaden-breitenberechnung hF = n (Elemente) * 1,35 m; Stapelhöhenberechnung (ohne Toleranz) hS = n (Elemente) * 0,18 m + 0,253 m z.B. Stapel a 10 Stück hS = 10 * 0,18 m + 0,253 m = 2,053 m
Kaufhof von der Rolle
Alexanderplatz Berlin Super8-Trickfilm
Der Super8-Trickfilm „Kaufhof von der
Rolle“ zeigt mich mit der Gießkanne im Atelier beim vermeintlichen Aufbauprozess,
der sich jedoch als filmisch rückwärts laufender Abbauprozess entpuppt.
Rolle“ zeigt mich mit der Gießkanne im Atelier beim vermeintlichen Aufbauprozess,
der sich jedoch als filmisch rückwärts laufender Abbauprozess entpuppt.
Spolien
Haus des Lehrers Berlin Alexanderplatz
2003 hat Heike Klussmann die Fassade des zwischen 1962 und 1964 von Hermann Henselmann errichteten Haus des Lehrers am Alexanderplatz abgebaut und sicher gestellt. Sie wird zusammen mit der Fassade des Hotels Stadt Berlins, des Centrum Warenhauses und des Palastes der Republik im Sinne von Spolien wieder verwendet.
Spolien 1:100
1:100 Modell der von Heike Klussmann abgebauten und sichergestellten Fassaden auf dem Berliner Alexanderplatz.
Spiegelung
Galerie Goethe Institut Budapest
Fenster aus dem Haus des Lehrers, Berlin Alexanderplatz, 156 x 176 cm,
Fotografie des Fensters während des Abbruchs, 156 x 176 cm
Fotografie des Fensters während des Abbruchs, 156 x 176 cm
Pipeline
daadgalerie Berlin
Eine Röhre zieht sich wie eine Achse durch drei Räume der daadgalerie und liegt an der Straßen- und an der Gartenseite jeweils auf der Balkonbrüstung auf. Die Röhre funktioniert dabei als Camera Obscura. An beiden äußeren Enden befindet sich ein kleines Loch, an dem sich das Licht bündelt und die Reflexion des Außenraums permanent, die Röhre als Medium nutzend, durch den Innenraum der Galerie transportiert wird.
Pipeline Aufnahmen
daadgalerie Berlin
Aufnahmen aus dem Inneren der Röhre, Direktbelichtungen auf sw-Barytpapier,
Ø je 30cm.
Ø je 30cm.
DAADGalerie Berlin
Pipeline
Zündfläche
KW Institute for Contemporary Art Berlin
Zündfläche, Siebdruck, Dimension variabel
Forum Hotel
Monochrom City Alexanderplatz Berlin
8-tägige Direktbelichtung auf sw Fotopapier,
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 320 cm
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 320 cm
Kaufhof
Monochrom City
8-tägige Direktbelichtung auf SW Fotopapier, aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 340 cm.
Ausblick Süd Abgrund Süd
Monochrom City Alexanderplatz Berlin
2-tägige Direktbelichtung auf SW-Fotopapier,
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
Ausblick Ost Abgrund Ost
Monochrom City Alexanderplatz Berlin
2-tägige Direktbelichtung auf SW-Fotopapier,
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
Ausblick West Abgrund West
Monochrom City Alexanderplatz Berlin
2-tägige Direktbelichtung auf SW-Fotopapier,
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
Blick ins Atelier Decke Ost/ Blick ins Atelier Ost
Monochrom City Alexanderplatz Berlin
2-tägige Direktbelichtung auf SW-Fotopapier,
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
Ausblick Nord Abgrund Nord
Monochrom City Alexanderplatz Berlin
2-tägige Direktbelichtung auf SW-Fotopapier,
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
Blick ins Atelier Decke Nord/ Blick ins Atelier Nord
Monochrom City Alexanderplatz Berlin
2-tägige Direktbelichtung auf SW-Fotopapier,
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
Fernsehturm
Monochrom City Alexanderplatz Berlin
9-tägige Direktbelichtung auf SW Fotopapier,
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 340 cm.
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 340 cm.
Camera Obscura
Monochrom City Alexanderplatz Berlin
Hier, im obersten Stockwerk des Haus des Lehrers, Südwestecke, entstand im Lauf des Jahres 2000 - 2001 "Monochrom City", vierzehn großformatige Direktbelichtungen des Berliner Alexanderplatzes.
Heike Klussmann baute hierfür ihr Atelier im Haus des Lehrers um zu einem fotografischen Apparat, das gesamte Atelier wurde zur Camera Obscura, Format 550 x 500 x 320 cm.
Heike Klussmann baute hierfür ihr Atelier im Haus des Lehrers um zu einem fotografischen Apparat, das gesamte Atelier wurde zur Camera Obscura, Format 550 x 500 x 320 cm.
Camera Obscura
in Camera Obscura Alexanderplatz Berlin
Die Camera Obscura für die Aufnahmen Abgrund Nord, Süd, West, Ost von Monochrom City steckt im obersten OG des Haus des Lehrers, wo der gesamte Atelierraum die Camera Obscura für die weiteren Aufnahmen von Monochrom City bildet.
Monochrom City
Alexanderplatz Berlin
Monochrom City sind 14 großformatige Direktbelichtungen aus dem obersten Stockwerk des Haus des Lehrers auf den Berliner Alexanderplatz. Die Aufnahmen entstanden 1999 bis 2001, als sich dort mein Atelier befand. Sie zeigen den Blick hinaus auf den Platz und den Gegenblick von außen ins Atelier hinein. Es kommt das Prinzip der Camera Obscura zum Einsatz. Alle Aufnahmen sind direkt auf Fotopapier belichtet und erscheinen deshalb negativ und seitenverkehrt. Die Belichtungszeit liegt zwischen einigen Stunden und mehreren Tagen. Zum einen habe ich für die Aufnahmen eine Kiste gebaut, die an den Proportionen des Gebäudes und den Dimensionen der Fenster orientiert war, zum anderen habe ich den gesamten Atelierraum zu einem fotografischen Apparat umgebaut. Die Arbeit besteht aus mehreren Blickachsen: vier horizontale Ausblicke (Nord, Süd, West, Ost), vier vertikale Blicke die Häuserfront hinab auf die Strasse (Nord, Süd, West, Ost), sowie vier nach innen gerichtete Blicke ins Haus hinein (Wand, Decke). Der Blick ins Atelier ist gleichzeitig Blick in die Kamera. Für zwei architektonische Details fungierte der gesamte Atelierraum als Lochkamera, sie zeigen den Kaufhof und das Forum Hotel, zwei Gebäude, die ähnlich dem Haus des Lehrers kistenartig und solitär auf dem Alexanderplatz stehen. Die Blickachsen berühren das Haus zwar, belassen es aber als Leerstelle im Zentrum der Arbeit.
Norwich Gallery
Monochrom City
Monochrom City in der Norwich Gallery, UK.
Kunst Zürich
Zürich
Monochrom City auf der Kunst Zürich in der Ausstellung Berlin Getting Real .
Haus des Lehrers und Kongress Halle Berlin
Monochrom City
Monochrom City im Haus des Lehrers und der Kongresshalle Berlin.
Akademie der Künste Berlin
Bungalow
Für die Ausstellung Z2000 konzipiert und baut Stadt im Regal das 1:1 Modell des Bungalows Typ A Nr. 39 des Architekten Eduard Ludwig auf dem Vorplatz der Akademie der Künste in Berlin. Das 1:1 Modell funktioniert gleichzeitig als Skulptur und temporärer Ausstellungspavillon. Der Original-Bungalow steht nicht weit entfernt im Hansaviertel und war Teil der Internationen Bauausstellung 1957.
www.stadtimregal.de/bungalow
www.stadtimregal.de/bungalow
Henry Moore
im Bungalow
Die Liegende von Henry Moore von 1956, die im Hansaviertel vor der Akademie der Künste 1961 ihren Platz fand, wird in den Innenhof des >Bungalows Typ A Nr. 39< integriert. Zur Ausstellung Z2000, Akademie der Künste, Berlin.
Bungalow
Faltbogen
Stadt im Regal - Bungalow, Faltbogen im Katalog Z2000, herausgegeben von der Akademie der Künste, Die Gestalten Verlag, Berlin 2000
Bungalow
Typ A Nr. 39
Bei dem Entwurf des Bungalows Typ A Nr. 39 für das Hansaviertel überraschen besonders die rigide Abschottung des eingeschossigen Gebäudes von seiner Umgebung, sowie die möglichst knapp kalkulierten und durchrationalisierten Funktionsabläufe. Durch die einfache Anordnung von Wohnbereich, Garage und Garten in Überschneidung zweier Rechtecke, ergibt sich eine horizontale Box, die den Bewohnern ein ungewöhnliches Maß an äußerer Abschottung und innerer Freiheit gewähren soll. Im 1:1 Modell wird der Bungalow durch Verwendung von Low-Tech-Materialien transformiert und heutige Vorstellungen von Rückzug, Abschirmung, Durchlässigkeit und Anbindung an die äußere Welt thematisiert. Als Solitär und Implantat im öffentlichen Raum wird das Musterhaus von 1957 wieder zum Denkmodell.
Bungalow im Sesselclub
Akademie der Künste Berlin
Bungalow im Sesselclub - Stadt im Regal – Modelle des Rückblickens beim Symposium >Die Stadt von Morgen - Beiträge zu einer Archäologie des Hansaviertels Berlin< in der Akademie der Künste, Berlin
A place called Big Nothing
loop raum für aktuelle kunst Berlin
Ein blaues Feld zu Füßen wie das Modell einer Stadt. Aus den Favelas wächst das Zentrum, ihre Ordnung stört seine Höhe. Die Stadt als Hüttendorf, Downtown zerfasert. Stoffstücke, die Urbanität suggerieren? Ihr Arrangement bestätigt die Vorstellung, die sich davon festgesetzt hat: Flächen der Ordnung und Unübersichtlichkeit in einem. Die Fliesenfuge wird zur Straßenschlucht: Frankfurt am Main für Amöben: Der Wille zur Höhe plus der Fluch eines Umlands. Mehr noch erinnert es an die Städte von Morgen aus den Eingangssequenzen digitaler Spiele. Leuchtende Farben vor rosa Horizonten, Licht ohne Quellen, Enklaven der Hightech-Barbarei im postnuklearen Sand, die Gebäude des Zentrums funktionslos: alle hausen in Zelten, höchstens benutzt als rituelle Stätten blasphemischer Kulte. Mad Max der letzte Moralist in einer Infrastruktur aus Kriegsschrott. Doch passt der Jeansstoff nicht ins Bild, Stoff der Träume und der Trapper: Blau. Ein Feld knospender Blumen. Westernkulisse, Dodge City, Cowboys mit Smith&Wessons in den Kniekehlen. Die Rocky Mountains im Gewand ihrer Bezwinger, Schlachtaufstellung am Little Big Horn, Freiheit, Packeis, Rock ‘n‘ Roll. Oder die Utopie eines Baumwollfelds, das sich selbst verarbeitet, ein Teil entfremdeter Arbeit zu sich gekommen, der Blues im Nachhinein hinfällig. A place called Big Nothing? - Sweet dreams are made of jeans!
André Kubiczek In: Heike Klussmann, Hrg. Klaus Gallwitz, Schloss Balmoral, 1998
André Kubiczek In: Heike Klussmann, Hrg. Klaus Gallwitz, Schloss Balmoral, 1998
Martin Gropius Bau
Berlin
A place called Big Nothing, Transatlantische Impulse, Martin Gropius Bau, Berlin.
www.kunstaspekte.de/transatlantischeimpulse
www.kunstaspekte.de/transatlantischeimpulse
loop – Raum für aktuelle Kunst Berlin
Steg
Parkhaus – Stadt im Regal
Drive-In-Ausstellung im Parkhaus Behrenstraße, Berlin. Eine Bahn aus retroreflektierender Straßenmarkierung erstreckt sich, gegenläufig zur Fahrtrichtung, durchgehend über zwei Decks des Parkhauses. Im 13.OG als Belag auf dem Beton, wird sie in der darunter liegenden 12. Etage zu einem Steg und endet vor der Fassade im freien Fall.
1997 , Steg , Parkhaus , Berlin , Stadt im Regal , Installation , Skulptur , reflektierend , Drive In
Parkhaus
Stadt im Regal
In der Ausstellung Parkhaus – Stadt im Regal wird die besondere Situation des Parkhauses als ein in mehreren Etagen gestapelter öffentlicher Raum zum Stadtmodell. In der Auseinandersetzung mit den Veränderungen in Berlin nach 1990 werden Bilder und Visionen der Stadt entwickelt und in der parzellierten Struktur des Parkhauses einander gegenübergestellt. Die Ausstellung ist als Drive-In befahrbar.
www.stadtimregal.de/parkhaus
www.stadtimregal.de/parkhaus
Pills `n Thrills
Staatliche Museen zu Berlin Sammlung Kupferstichkabinett
Pills ’n Thrills, aus eine Reihe von 50 Aquarellen
Internal Waves
Haus Huth Berlin
Internal Waves im Haus Huth Berlin.
Ceterum Censeo
Marstall Berlin
Pills `n Thrills in der Ausstellung Ceterum Censeo im Marstall Berlin
Temporäre Kunsthalle Berlin
Zeigen – eine Audiotour durch Berlin
Für Zeigen – eine Audiotour durch Berlin hat Karin Sander zahlreiche KünstlerkollegInnen aus Berlin gebeten, die eigene künstlerische Arbeit in einen Audiobeitrag zu übersetzen.
Heike Klussmann
Tiefbunker Alexanderplatz Berlin
12.04.2007 14:00 - 15:00 Uhr
www.kunsthalle-berlin.com
Heike Klussmann
Tiefbunker Alexanderplatz Berlin
12.04.2007 14:00 - 15:00 Uhr
www.kunsthalle-berlin.com