WK8P2 Abbau
Superumbau Hoyerswerda Neustadt
Mit den wirtschaftlichen und sozialen Umstrukturierungsprozessen in Ostdeutschland werden ganze Stadtteile und Städte überflüssig. Ein komplettes Lebensumfeld, realisiert in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren wird in Frage gestellt und stückweise rückgebaut. Nachdem in Hoyerswerda schon einige Plattenbauten im Wohnkomplex 8 verschwunden sind, begleitet STADT IM REGAL den Abriss des Plattenbaus Typ P2 im Wohnkomplex 8, Merzdorfer Str. 14-18, Hoyerswerda Neustadt. Der Abbau des WK8P2 Merzdorfer Straße 14 -18 steht als Leerstelle im Zentrum des Projektes. Das künstlerische Konzept orientiert sich eng am Ablauf des Abbaus. Statt primär selbst einzuordnen, schafft STADT IM REGAL Freiraum für die Entwicklung neuer Ideen, Fragen und Positionen. Das abzubauende Gebäude als Anlass und Zentrum des Projektes SUPERUMBAU bleibt Leerstelle und wird als Teil eines größeren Zusammenhangs zum erweiterten Projektions- und Denkraum.
Ein Projekt der Bundeskulturstiftung zum Rückbau der Moderne, Hoyerswerda Neustadt.
www.stadtimregal.de/wk8p2abbau
www.stadtimregal.de/superumbau-review
Ein Projekt der Bundeskulturstiftung zum Rückbau der Moderne, Hoyerswerda Neustadt.
www.stadtimregal.de/wk8p2abbau
www.stadtimregal.de/superumbau-review
Mahagoni
Offspace Wien
Mahagoni steht hier weder für ein Holz, noch für eine Farbe. Mahagoni ist ein Prinzip, das über Oberflächen Lebensentwürfe, Identitäten, Gesellschaftszughörigkeiten oder schlicht Sehnsüchte transportiert. Stadt im Regal richtet nach dem Mahagoniprinzip den Kunstraum Offspace in Wien ein - ein Musterraum auf 22 qm. Mahagoni ist die Idee des gezielten Einsatzes von Oberflächen im Innenraum. Verschiedene Maßstäbe thematisieren die unterschiedlichen Dimensionen des Wohnens und setzten sie zueinander in Verhältnis. Mahagoni ist die unerwartete Karambolage und Überlagerung von Funktion, Dekoration und der Farbe Braun.
www.stadtimregal.de/mahagoni
www.kunstforum.de/thomaswulffen
www.stadtimregal.de/mahagoni
www.kunstforum.de/thomaswulffen
Stadt im Regal – Fluids
A Happening by Allan Kaprow 1967/2015
STADT IM REGAL - FLUIDS
Ausstellung vom 15. September - 8. November 2015 im Rahmen des Kooperationsprojekts STADT/BILD für die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin
www.stadtimregal.de
www.kaprowinberlin.smb.museum
www.stadt-bild.berlin
Ausstellung vom 15. September - 8. November 2015 im Rahmen des Kooperationsprojekts STADT/BILD für die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin
www.stadtimregal.de
www.kaprowinberlin.smb.museum
www.stadt-bild.berlin
Stadt im Regal – Fluids
A Happening by Allan Kaprow 1967/2015
STADT IM REGAL erfindet das Happening FLUIDS von Alan Kaprow neu. Bauschilder im öffentlichen Raum Berlins zitieren Worte/ Wortkombinationen von Kaprows Ankündigung seines ursprünglichen Happenings 1967. Aus dem beschreibenden Zusammenhang befreit, bilden die einzelnen Begriffe eine Partitur für den jeweiligen Ort im öffentlichen Raum.
www.stadtimregal.de
www.kaprowinberlin.smb.museum
www.stadt-bild.berlin
www.stadtimregal.de
www.kaprowinberlin.smb.museum
www.stadt-bild.berlin
Stadt im Regal – Fluids
Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin
STADT IM REGAL erfindet FLUIDS neu.
Das Happening FLUIDS von Alan Kaprow entstand zum ersten Mal 1967 in Kalifornien. Nach verschiedenen Neuerfindungen (Reinventing), unter anderem durch Kaprow selbst, lädt 2015 die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin STADT IM REGAL ein, dieses Happening in Berlin stattfinden zu lassen. Kaprow selbst hat für solch ein Reinventing keine Anleitung vorgesehen und sich gegen das Nachahmen vorheriger Versionen (z.B. auf Basis von Dokumentationen) ausgesprochen. Als Ausgangspunkt für die Realisierung gibt es nur ein Plakat, auf dem das Happening 1967 angekündigt und beschrieben worden ist.
STADT IM REGAL stellt an vier Standorten im Stadtraum Berlins Bauschilder auf: Auf einer temporären Brache am Schiffbauerdamm, an der Potsdamer Straße vor der Neuen Nationalgalerie, auf dem Leipziger Platz und auf einem Parkdeck am Bahnhof Südkreuz. Parallel dazu werden Kühlschrankmagneten in Serie produziert, die zum Selbstkostenpreis in der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof erhältlich sind. Auf diesen Bauschildern und Kühlschrankmagneten sind Worte/Wortkombinationen des Kaprow-Plakates zu FLUIDS zu lesen. Aus dem beschreibenden Zusammenhang befreit, bilden die einzelnen Begriffe eine Partitur für den jeweiligen Ort im öffentlichen oder privaten Raum.
Wie Musiker Musik lesen und damit im Geiste aufführen, wird das Lesen der Bauschilder und Kühlschrankmagneten in Verbindung mit ihrer Umgebung zum Happening. Indem die Lesenden/ Betrachtenden einen Sinnzusam-menhang zwischen den Wahrnehmungen des jeweiligen Ortes und dem Begriff auf dem Bauschild oder Kühlschrankmagnet herstellen, passiert FLUIDS. Während die Aufführung durch die Bauschilder dabei zeitlich auf die Aufstel-lungsdauer begrenzt ist, gilt für die Kühlschrank-magneten, was sich Kaprow generell für FLUIDS wünschte:
While there was an initial version of FLUIDS, there isnt an original or permanent work. Rather, there is an idea to do something and a physical trace of that idea. FLUIDS continues and its reinventions further multiply its meanings.
Weitere Informationen zu den Eröffnungen von FLUIDS, zu den Standorten von FLUIDS und zum Projekt FLUIDS der Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin finden Sie hier:
www.kaprowinberlin.smb.museum
Weitere Informationen zur Ausstellung STADT/BILD und zur Publikation STADT/BILD ein Lesebuch der Berlinischen Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Deutschen Bank KunstHalle, KW Institute for Contemporary Art, Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin finden Sie hier:
www.stadt-bild.berlin
Weitere Informationen zu STADT IM REGAL:
www.stadtimregal.de
Das Happening FLUIDS von Alan Kaprow entstand zum ersten Mal 1967 in Kalifornien. Nach verschiedenen Neuerfindungen (Reinventing), unter anderem durch Kaprow selbst, lädt 2015 die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin STADT IM REGAL ein, dieses Happening in Berlin stattfinden zu lassen. Kaprow selbst hat für solch ein Reinventing keine Anleitung vorgesehen und sich gegen das Nachahmen vorheriger Versionen (z.B. auf Basis von Dokumentationen) ausgesprochen. Als Ausgangspunkt für die Realisierung gibt es nur ein Plakat, auf dem das Happening 1967 angekündigt und beschrieben worden ist.
STADT IM REGAL stellt an vier Standorten im Stadtraum Berlins Bauschilder auf: Auf einer temporären Brache am Schiffbauerdamm, an der Potsdamer Straße vor der Neuen Nationalgalerie, auf dem Leipziger Platz und auf einem Parkdeck am Bahnhof Südkreuz. Parallel dazu werden Kühlschrankmagneten in Serie produziert, die zum Selbstkostenpreis in der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof erhältlich sind. Auf diesen Bauschildern und Kühlschrankmagneten sind Worte/Wortkombinationen des Kaprow-Plakates zu FLUIDS zu lesen. Aus dem beschreibenden Zusammenhang befreit, bilden die einzelnen Begriffe eine Partitur für den jeweiligen Ort im öffentlichen oder privaten Raum.
Wie Musiker Musik lesen und damit im Geiste aufführen, wird das Lesen der Bauschilder und Kühlschrankmagneten in Verbindung mit ihrer Umgebung zum Happening. Indem die Lesenden/ Betrachtenden einen Sinnzusam-menhang zwischen den Wahrnehmungen des jeweiligen Ortes und dem Begriff auf dem Bauschild oder Kühlschrankmagnet herstellen, passiert FLUIDS. Während die Aufführung durch die Bauschilder dabei zeitlich auf die Aufstel-lungsdauer begrenzt ist, gilt für die Kühlschrank-magneten, was sich Kaprow generell für FLUIDS wünschte:
While there was an initial version of FLUIDS, there isnt an original or permanent work. Rather, there is an idea to do something and a physical trace of that idea. FLUIDS continues and its reinventions further multiply its meanings.
Weitere Informationen zu den Eröffnungen von FLUIDS, zu den Standorten von FLUIDS und zum Projekt FLUIDS der Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin finden Sie hier:
www.kaprowinberlin.smb.museum
Weitere Informationen zur Ausstellung STADT/BILD und zur Publikation STADT/BILD ein Lesebuch der Berlinischen Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Deutschen Bank KunstHalle, KW Institute for Contemporary Art, Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin finden Sie hier:
www.stadt-bild.berlin
Weitere Informationen zu STADT IM REGAL:
www.stadtimregal.de
WK8P2 Abbau
Hier entsteht eine Wiese
Vor dem Gebäude WK8P2, Merzdorfer Str. 14-18, Hoyerswerda Neustadt stellt Stadt im Regal ein Bauschild auf, das den Abriss als Bauvorhaben kennzeichnet: “Hier entsteht eine Wiese.”
Hier entsteht eine Wiese
Saat
Baustellenberäumung, Bauende, Fertigstellung Mutterboden, Raseneinsaat, Sortierung Sport- und Spielrasen, Beregnung.
Scarface
Gesellschaft der Freunde junger KunstBaden-Baden
Scarface – Oberflächenrekonstruktion und Anti-Aging-Systeme. Eine Ausstellung im alten Dampfbad in Baden-Baden zu Zeit, Vergänglichkeit, dem Altern und Zurichten von Körpern und Architekturen und der Inszenierung ihrer Oberflächen. Gesellschaft der Freunde junger Kunst, Baden-Baden.
Special Guest: Dorothy Iannone
www.gfjk.de/scarface
www.stadtimregal.de/scarface
Special Guest: Dorothy Iannone
www.gfjk.de/scarface
www.stadtimregal.de/scarface
WK8P2 ABBAU
Lausitzer Rundschau
In der Lausitzer Rundschau wird der Abbau des WK8P2 in Hoyerswerda öffentlich gemacht. In einer täglich erscheinenden Anzeige dokumentieren Fotos und Text das allmähliche Verschwinden des Baus bis zum Entstehen einer Grünfläche.
Lausitzer Rundschau, 18.08 - 27.09.03
Lausitzer Rundschau, 18.08 - 27.09.03
wk8p2 Abbau
Aushackstück
Aushackstücke verschiedener Fahrbahnen mit Spurrinnentests, durchgeführt am Institut für Straßenbau der BTU Cottbus. Modell zur Wiederverwendung des Wohnblockmaterials vom Abbruch des WK8P2 als Tragschicht im Straßenbau.
Kunsthalle Baden-Baden
Freie Wahlen
Stadt im Regal baut für die Ausstellung
Freie Wahlen in der Kunsthalle Baden Baden ein Regal mit Fotos, Kopien, Ausdrucken, Skizzen, Texten, mit allem Möglichen rund um die Projekte, die bisher realisiert wurden.
www.zkm.de/freiewahlen
Freie Wahlen in der Kunsthalle Baden Baden ein Regal mit Fotos, Kopien, Ausdrucken, Skizzen, Texten, mit allem Möglichen rund um die Projekte, die bisher realisiert wurden.
www.zkm.de/freiewahlen
Akademie der Künste Berlin
Bungalow
Für die Ausstellung Z2000 konzipiert und baut Stadt im Regal das 1:1 Modell des Bungalows Typ A Nr. 39 des Architekten Eduard Ludwig auf dem Vorplatz der Akademie der Künste in Berlin. Das 1:1 Modell funktioniert gleichzeitig als Skulptur und temporärer Ausstellungspavillon. Der Original-Bungalow steht nicht weit entfernt im Hansaviertel und war Teil der Internationen Bauausstellung 1957.
www.stadtimregal.de/bungalow
www.stadtimregal.de/bungalow
Henry Moore
im Bungalow
Die Liegende von Henry Moore von 1956, die im Hansaviertel vor der Akademie der Künste 1961 ihren Platz fand, wird in den Innenhof des >Bungalows Typ A Nr. 39< integriert. Zur Ausstellung Z2000, Akademie der Künste, Berlin.
Bungalow
Multiple box
Bungalow-Multiplebox, 35 x 25,5 x 8,7 cm,
mit 12 Beiträgen von Stadt im Regal,
Auflage 16 Ex., 2000
mit 12 Beiträgen von Stadt im Regal,
Auflage 16 Ex., 2000
Bungalow
Faltbogen
Stadt im Regal - Bungalow, Faltbogen im Katalog Z2000, herausgegeben von der Akademie der Künste, Die Gestalten Verlag, Berlin 2000
Bungalow
Typ A Nr. 39
Bei dem Entwurf des Bungalows Typ A Nr. 39 für das Hansaviertel überraschen besonders die rigide Abschottung des eingeschossigen Gebäudes von seiner Umgebung, sowie die möglichst knapp kalkulierten und durchrationalisierten Funktionsabläufe. Durch die einfache Anordnung von Wohnbereich, Garage und Garten in Überschneidung zweier Rechtecke, ergibt sich eine horizontale Box, die den Bewohnern ein ungewöhnliches Maß an äußerer Abschottung und innerer Freiheit gewähren soll. Im 1:1 Modell wird der Bungalow durch Verwendung von Low-Tech-Materialien transformiert und heutige Vorstellungen von Rückzug, Abschirmung, Durchlässigkeit und Anbindung an die äußere Welt thematisiert. Als Solitär und Implantat im öffentlichen Raum wird das Musterhaus von 1957 wieder zum Denkmodell.
Zündfläche
am Bungalow
Nordfassade Bungalow mit Zündfläche
Bungalow im Sesselclub
Akademie der Künste Berlin
Bungalow im Sesselclub - Stadt im Regal – Modelle des Rückblickens beim Symposium >Die Stadt von Morgen - Beiträge zu einer Archäologie des Hansaviertels Berlin< in der Akademie der Künste, Berlin
La Panadería Mexico City
Más y más
Yellowesk in der Ausstellung, Más y más, La Panadería, Mexico City, mit Stadt im Regal
www.stadtimregal.de/masymas
www.stadtimregal.de/masymas
Steg
Parkhaus – Stadt im Regal
Drive-In-Ausstellung im Parkhaus Behrenstraße, Berlin. Eine Bahn aus retroreflektierender Straßenmarkierung erstreckt sich, gegenläufig zur Fahrtrichtung, durchgehend über zwei Decks des Parkhauses. Im 13.OG als Belag auf dem Beton, wird sie in der darunter liegenden 12. Etage zu einem Steg und endet vor der Fassade im freien Fall.
1997 , Steg , Parkhaus , Berlin , Stadt im Regal , Installation , Skulptur , reflektierend , Drive In
Parkhaus
Stadt im Regal
In der Ausstellung Parkhaus – Stadt im Regal wird die besondere Situation des Parkhauses als ein in mehreren Etagen gestapelter öffentlicher Raum zum Stadtmodell. In der Auseinandersetzung mit den Veränderungen in Berlin nach 1990 werden Bilder und Visionen der Stadt entwickelt und in der parzellierten Struktur des Parkhauses einander gegenübergestellt. Die Ausstellung ist als Drive-In befahrbar.
www.stadtimregal.de/parkhaus
www.stadtimregal.de/parkhaus
Steg
Parkhaus – Stadt im Regal
Parkhaus
Stadt im Regal – Patentgefalteter Stadtplan
Patentgefalteter Plan mit Textheft zur Ausstellung Parkhaus - Stadt im Regal
www.stadtimregal.de/shop
www.stadtimregal.de/shop