Wehrhahnlinie

Düsseldorf bekommt eine neue U-Bahn

Im Februar 2016 eröffnet die Wehrhahn-Linie, eine neue U-Bahn-Verbindung, die die Düsseldorfer Innenstadt auf einer Länge von 3,4 Kilometern unterquert. Das gestalterische Konzept für die sechs U-Bahnhöfe auf dieser Strecke haben netzwerkarchitekten und Heike Klussmann gemeinsam mit den Ingenieuren und der städtischen Verwaltung entwickelt und verwirklicht. Architektur und Kunst sollten untrennbar miteinander verbunden sein, aufeinander eingehen, sich befruchten, sich gegenseitig heben und den Raumeindruck gemeinschaftlich prägen. Bemerkenswert – in den neuen U-Bahnhöfen wird es keine Werbeflächen geben.

Baustellenbesichtigung:
28.11.2015, 5.12.2015 und 12.12.2015


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U-Bahn Wehrhahnlinie Düsseldorf

Entwurfskizze U-Bahnhof Pempelforter Straße

Heike Klussmann, Surround, Entwurfskizze für den U-Bahnhof Pempelforter Straße, Wehrhahnlinie Düsseldorf
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U-Bahn Wehrhahnlinie Düsseldorf

3-D Modell U-Bahnhof Pempelforter Straße

Heike Klussmann, Surround, 3-D Modell für den U-Bahnhof Pempelforter Straße, Wehrhahnlinie Düsseldorf
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IM-PORT// EX-PORT

Eine schwimmende Plattform für Kunst Architektur Design Wissenschaft

Auf einem stillgelegten Schiff, der MS IM-PORT//EX-PORT, wird von 01.April bis 01.Oktober 2012 im Rahmen von BAU KUNST ERFINDEN eine transdisziplinäre Plattform für Kunst, Architektur, Design und Wissenschaft auf der Fulda geschaffen. Die Initiative IM-PORT//EX-PORT in Person von Andre May, Lessano Negussie, Nicolai Kudielka bieten das Haupt-, Ober- und Sonnendeck für Ausstellungen, Vorträge, Konferenzen, Workshops und Kooperationen an. Ziel des transdisziplinären Projekts unter der Leitung von Prof. Heike Klussmann ist es, Künstler & Künstlerinnen , Wissenschaftler & Wissenschaftlerinnen, Studierende und Lehrende an einem außergewöhnlichen Ort zusammen zu führen. In einem investigativen und imaginativen Prozess werden unterschiedliche Felder im Dialog mit den anderen Disziplinen eröffnet. Das Schiff, das nach 40 Jahren Nutzung aus der Personenschifffahrt ausrangiert wird, bietet im Zentrum Kassels am Fluß einen Ort mit ungewöhnlicher Aufenthaltsqualität. Die Veranstaltungs- und Ausstellungsfläche ist für bis zu 150 Personen zugelassen. Sie bietet während der dOCUMENTA(13)-Zeit eine außergewöhnliche Schnittstelle zwischen der Universität, ihrer Kunsthochschule, der Stadt Kassel und der internationalen Öffentlichkeit.

IM-PORT//EX-PORT ist Schwerpunkt im offiziellen Kassel Kultur 2012 Stadtprogramm im documenta-Jahr.

Es erwartet Sie ein internationales Programm in den Bereichen Talk, Show, Club, Mag und Lab.

Willkommen an Bord!

Die aktuellen Informationen zum Programm finden Sie unter

www.importexportkassel.de
www.facebook.com > import//export
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Tiefbunker Alexanderplatz Berlin

Fotografien aus der 94-teiligen Reihe BAU

Unter dem Alexanderplatz liegt einer der größten Tiefbunker Berlins, 1941 erbaut in einem Fundamentblock aus den 20er Jahren. Heike Klussmann zeigt dieses unterirdische Bauwerk in der Reihe BAU. Es ist heute nicht mehr zugänglich, da es nun selbst als Fundament für den darüber liegenden Saturn-Bau auf dem Alexanderplatz dient.

Fotografien aus der 94-teiligen Reihe BAU, Tiefbunker Alexanderplatz, Berlin

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WK8P2 Abbau

Superumbau Hoyerswerda Neustadt

Mit den wirtschaftlichen und sozialen Umstrukturierungsprozessen in Ostdeutschland werden ganze Stadtteile und Städte überflüssig. Ein komplettes Lebensumfeld, realisiert in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren wird in Frage gestellt und stückweise rückgebaut. Nachdem in Hoyerswerda schon einige Plattenbauten im Wohnkomplex 8 verschwunden sind, begleitet STADT IM REGAL den Abriss des Plattenbaus Typ P2 im Wohnkomplex 8, Merzdorfer Str. 14-18, Hoyerswerda Neustadt. Der Abbau des WK8P2 Merzdorfer Straße 14 -18 steht als Leerstelle im Zentrum des Projektes. Das künstlerische Konzept orientiert sich eng am Ablauf des Abbaus. Statt primär selbst einzuordnen, schafft STADT IM REGAL Freiraum für die Entwicklung neuer Ideen, Fragen und Positionen. Das abzubauende Gebäude als Anlass und Zentrum des Projektes SUPERUMBAU bleibt Leerstelle und wird als Teil eines größeren Zusammenhangs zum erweiterten Projektions- und Denkraum.

Ein Projekt der Bundeskulturstiftung zum Rückbau der Moderne, Hoyerswerda Neustadt.

www.stadtimregal.de/wk8p2abbau
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WK8P2 Abbau

Hier entsteht eine Wiese

Vor dem Gebäude WK8P2, Merzdorfer Str. 14-18, Hoyerswerda Neustadt stellt Stadt im Regal ein Bauschild auf, das den Abriss als Bauvorhaben kennzeichnet: “Hier entsteht eine Wiese.”
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Akademie der Künste Berlin

Bungalow

Für die Ausstellung Z2000 konzipiert und baut Stadt im Regal das 1:1 Modell des Bungalows Typ A Nr. 39 des Architekten Eduard Ludwig auf dem Vorplatz der Akademie der Künste in Berlin. Das 1:1 Modell funktioniert gleichzeitig als Skulptur und temporärer Ausstellungspavillon. Der Original-Bungalow steht nicht weit entfernt im Hansaviertel und war Teil der Internationen Bauausstellung 1957.

www.stadtimregal.de/bungalow
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Bungalow

Typ A Nr. 39

Bei dem Entwurf des Bungalows Typ A Nr. 39 für das Hansaviertel überraschen besonders die rigide Abschottung des eingeschossigen Gebäudes von seiner Umgebung, sowie die möglichst knapp kalkulierten und durchrationalisierten Funktionsabläufe. Durch die einfache Anordnung von Wohnbereich, Garage und Garten in Überschneidung zweier Rechtecke, ergibt sich eine horizontale Box, die den Bewohnern ein ungewöhnliches Maß an äußerer Abschottung und innerer Freiheit gewähren soll. Im 1:1 Modell wird der Bungalow durch Verwendung von Low-Tech-Materialien transformiert und heutige Vorstellungen von Rückzug, Abschirmung, Durchlässigkeit und Anbindung an die äußere Welt thematisiert. Als Solitär und Implantat im öffentlichen Raum wird das Musterhaus von 1957 wieder zum Denkmodell.
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WEHRHAHNLINIE DüSSELDORF
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